Es gibt verschiedene Massagearten:

Die klassische Massage, die Bindegewebsmassage, die Colonmassage (Dickdarmmmassage), die Periostmassage (Knochenhautmassage), die Reflexzonenmassagen (z.B. Fußreflexzonenmassage), die Lymphdrainage.

Die Geschichte der Fußreflexzonen – Massage

Beobachtungen von Schmerzbehandlungen bei Indianern waren die Grundlage des von Dr. Fitzgerald entwickelten Zonenkonzeptes. Dieser teilte den menschlichen Körper in einem von ihm 1917 veröffentlichen Buch in 10 Zonen ein, welche vom Scheitel bis zur Sohle laufen. Alles, was in einer Zone geschieht, steht in energetischer Wechselwirkung zu den entsprechenden Organen und Körperregionen. Die Zonentherapie fand viele Anhänger und wurde von einer Krankenschwester (E. Ingham) zur Fußreflexzonen-Massage ausgebaut. Die Verbreitung im deutschsprachigen Raum fand durch Hannelore Marquardt statt, die sich zwischen 1970 und 1990 intensiv der Ausbildung von medizinisch-therapeutischen Fachkräften für Fußzonentherapie widmete. So wirkt Fußreflexzonen – Massage Die Fußreflexzonen – Massage ist eine wunderbare Methode, die gesundheitserhaltenden Kräfte des Körpers zu aktivieren, in Bewegung zu bringen oder zu halten. Berührung und bewegende, ordnende Impulse über die Massage der Reflexzonen sind die heilenden Faktoren, die über die Füße wirksam werden. Es gibt keine Altersgrenze, nach der an Gesundheit und Vorsorge interessierte Menschen von der Anwendung der Reflexzonen – Massage abzuraten wäre.

Was macht einen gute(n) Masseur(in) aus?

Ein guter Masseur kann mit den Händen sehen, das heißt er ist in der Lage mit seinen Händen zu fühlen, wo sich die Schmerzpunkte des Patienten befinden, ohne das dieser etwas sagen muss. Er versteht die Intensität der Massage den Bedürfnissen und körperlichen Möglichkeiten des Patienten anzupassen.

Wann setze ich Massagen ein?

Ich baue Massagen wenn erforderlich immer wieder in meine Therapien mit ein.Das geschieht ZB. um einen chiropraktischen Eingriff vorzubereiten,oder zum Auffinden von Schmerzpunkten für die Neuraltherapie.

Wann darf nicht massiert werden?

  • Schwere Infektionen und Erkrankungen mit Fieber
  • Entzündungen im Venen- und Lymphsystem
  • Erkrankung, bei denen eine Operation notwendig ist
  • Gebrechen, Erkrankungen oder Verletzungen am Fuß, die eine Massage an den Zonen unmöglich machen (z.B. starke Krampfadern)
  • Schwere Depressionen mit medikamentöser Therapie
  • Risikoschwangerschaften, bei akuten Krebserkrankungen

Zwischen den einzelnen Massagen sind folgende Reaktionen normal, bzw. erwünscht und Ausdruck dafür, dass hilfreiche Wirkungen erzielt werden:

  • Allgemeine Aktivierung der Haut: Manchmal ist damit eine kurzfristig auftretende Schweißbildung oder ein leichter Ausschlag verbunden, der nur leicht nässt, nicht juckt und innerhalb von zwei bis drei Tagen wieder verschwindet.
  • Vermehrte Harnausscheidung: Farbe und Geruch des Harns können sich ändern, meist riecht er stechender und intensiver. Gründe sind eine gesteigerte Entgiftungs- und Ausscheidungstätigkeit des Organismus.
  • Ausscheidung über den Darm: Vorübergehende Abweichungen in Farbe und Geruchsintensität treten auf. Die Veränderungen sind auf eine erhöhte Reinigung und Entgiftung zurückzuführen.
  • Gesteigerte Sekretionstätigkeit der Schleimhäute: Nasen- und Rachenschleimhäute, Magen- und Darmschleimhäute reagieren schnell auf die Massage, so dass sie manchmal das Gefühl haben, sie hätten einen leichten Schnupfen bekommen. Machen Sie sich bewusst, dass sich der Organismus jetzt selbst reinigt. Bei Frauen können auch die Vaginalschleimhäute auf die Massage derart reagieren, dass vorübergehend ein leichter Ausfluss auftritt.
  • Besonders tiefer und erholsamer Schlaf: Die beiden Kräfte im vegetativen Nervensystem, Sympathikus und Parasympathikus, gelangen in ein harmonisches Verhältnis. Auf der körperlichen wie auf der seelischen Ebene ist dies meist dadurch spürbar, dass sich Anspannungen lösen und sich ein tiefer Entspannungszustand einstellt. Manchmal tritt auch das Gegenteil ein. und Menschen finden in der Nacht nach einer Massage wenig Schlaf. Die Betroffenen haben dabei am nächsten Tag nicht das Gefühl, zuwenig geschlafen zu haben, sondern sie fühlen sich frisch, aktiv, munter und leistungsfähig.
  • Steigerung der örtlichen Durchblutung
  • Entstauung den Venen- und Lymphbereich
  • Regulierung die Muskelspannung, Entmüdung der Muskulatur bei zu hoher Muskelspannung, Hartspann und zu niedriger Muskelspannung.
  • Lösung von Narben-,Gewebe- und Faszienverklebungen
  • Schmerzauflösung

Fachkompetenz seit über 40 Jahren